2019 erhielt Sarah Hauschild den Scheffelpreis des LUG.

In Ihrer Rede am Abiball im Juli 2019 ging sie auf ironisch-spritzige Weise vor allem auf heutige Geschlechterrollen in der Gesellschaft ein. Sie streifte dabei neben alltäglichen Aspekten Goethes Drama Faust, wobei ihr insbesondere die Gretchentragödie am Herzen lag: Der Gretchen-Figur blieb es entsprechend der gesellschaftlichen Normen im ausklingenden 18. und beginnenden 19. Jh. im Kontrast zu ihrem männlichen Pendant versagt, sich für Naturwissenschaft und Technik zu interessieren.

Dies verstand Sarah auch als einen Aufruf an die jungen Frauen von heute, verstärkt in MINT-Berufen tätig zu werden.