Experimenta Neigungskurs 12 B3

Am 21.01.2020 machte sich der Biologie-Neigungskurs B3 um 6:45 Uhr früh auf den Weg nach Heilbronn, um in einem Schülerlabor der „Experimenta“ wissenschaftliche Methoden der Krebsdiagnostik kennenzulernen und selber auszuprobieren.

Nach gut zwei Stunden Fahrt waren wir pünktlich in Heilbronn und konnten in das Schülerlabor. Zuerst mussten diverse Sicherheitsbelehrungen und Theorie-Teile überstanden werden, bevor die Schülerinnen und Schüler selber pipettieren, vortexen und zentrifugieren durften. In diesem Laborkurs geht es darum, nachzuvollziehen, wie Tumormarker als Hinweis für eine mögliche Krebserkrankung dienen können, welche Schritte nötig sind, um eine Aussage treffen zu können und wie genau gearbeitet werden muss. Nach einer kurzen Kaffeepause begann der zweite Teil des Vormittags und erst um 13:30 Uhr konnten wir in die Mittagspause starten.

Nach insgesamt sechs Stunden Laborarbeit hatten wir die Ergebnisse schwarz auf weiß und mussten die eine oder andere Ungenauigkeit bei unseren Arbeitsschritten eingestehen.

Um kurz vor 18 Uhr waren wir alle wieder in Kirchheim. Hatten auf der Hinfahrt einige ein kleines Nickerchen gebraucht, da wir zu fast nächtlicher Uhrzeit gestartet waren, dösten auf der Heimfahrt einige, weil das Arbeiten im Labor mit viel Konzentration verbunden war.

Der Besuch eines Laborkurses in Heilbronn lohnt sich immer wieder aufs Neue, auch wenn es ein langer Tag wird.


Experimenta-Exkursion Bio-Lk Januar 2022.


 

Heidelberg: Körperwelten-Exkursion

Am Dienstag, 10.12.2019, machte sich der Biologie-Neigungskurs B3 auf den Weg nach Heidelberg, um sich die „Körperwelten“-Ausstellung anzuschauen.

Die Ausstellung bot nicht nur Ganzkörper-Exponate, sondern zeigte auch detailliert Organe und Organsysteme, teils im Normalzustand, teils krankheitsverändert. Alle Exponate waren mit Informationstafeln versehen, trotzdem ergaben sich viele Fragen, die von der Lehrkraft so gut es ging beantwortet werden konnten.

Neben den Exponaten gab es auch Stationen, an denen man selber etwas ausprobieren konnte: Man konnte Blutdruck messen, seinen „Stresszustand“ herausfinden und es gab einen Bildschirm, auf dem der Computer das Alter der Person einschätzte (was selten mit dem realen Alter übereinstimmte).

Am Ende wurden auch noch ethische Fragen in der Gruppe diskutiert.

Es war eine interessante Ausstellung, die zum Nachdenken anregt, viele Details gezeigt hat und vor allem bei den Schülern auf großen Zuspruch stieß.