Vier Schulsanis auf dem SSD-Summit in Schwaigern

Pro Schule waren vier Schulsanitäter zugelassen und so fuhren wir morgens um 8 Uhr los nach Schwaigern. An der Leintal-Schule fand der Summit statt und es gab ein sehr abwechslungsreiches Programm. Neben einem Notfalltraining, das für alle Gruppen Pflicht war und bei dem die Schulsanis zwei Situationen meistern mussten, gab es drei Workshops, die man zusätzlich besuchen konnte.

Der erste Fall beim Notfalltraining führte die Schulsanis in den Chemie-Raum. Ein Schüler hatte sich am Bunsenbrenner eine großflächige Verbrennung an der Hand und am Unterarm zugezogen, eine Schülerin hatte sich vor Schreck Säure über den Arm gekippt. Beim zweiten Fall wurden wir in den Werkraum geholt. Ein Schüler wollte seinen Lehrer ärgern und so tun, als ob er sich einen Nagel in die Hand geschlagen hätte. Dabei rutschte er ab und der Nagel durchbohrte die Hand. Ein anderer Schüler war dadurch so abgelenkt, dass er sich einen Finger absägte.

In beiden Szenarien zeigten die Schulsanis ihr Können und arbeiteten flink und konzentriert – das war echt eine tolle Leistung!

Als Workshops hatten wir Notfalldarstellung, bei der wir Wunden schminken konnten, und einige Übungen mit der Feuerwehr. Der dritte Workshop war mehr theoretisch und es ging um die psychische Belastung von Helfern.

Gegen 16.30 Uhr fuhren wir wieder zurück nach Kirchheim. Es war ein sehr abwechslungsreicher Tag mit viel Programm und kostenloser Verpflegung. Zum Abschluss gab es noch eine neue SSD-Tasche.

Ein großes Dankeschön geht an Frau Rau, die uns nach Schwaigern fuhr und wieder zurück nach Kirchheim!


(Dm)