Kunstwerk des Monats Januar: Ich und meine Schutzhülle

Um welches Thema geht bei diesen Kunstwerken?

Wir erleben alle eine schwierige Zeit in dieser mittlerweile über zwei Jahre dauernden Pandemie. Wir alle brauchen Schutz vor dieser Infektion, aber auch darüber hinaus wollen wir gegen Stress, Sorgen und Unglück am liebsten eine Schutzhülle haben, die uns widerstandsfähig macht, so dass wir nicht ungeschützt negativen Einflüssen von außen ausgesetzt sind.

Mit welcher Technik wurde gearbeitet?

Das Thema dieses Projekts besteht aus einer Zeichnung der jeweiligen SuS, die zuerst von KlassenkameradInnen vorgezeichnet wurde. Anschließend wurden die Ganzfigur-Zeichnungen von den abgezeichneten SuS weiter intensiv mit schwarzer Pittkreide ausgearbeitet.

Dabei sollte ein intensiver Kontrast zwischen Bunt und Unbunt bzw. Hell- und Dunkel entstehen. Es war wichtig, den Umriss deutlich zu zeichnen. Ebenso sollten die Hände, Schuhe, die Kleidung und das Gesicht intensiv ausgearbeitet werden. Auch die Proportionen sollten stimmen und das Gesicht annähernd lebendig wirken. Um die Figur wurde anschließend eine „Schutzhülle“ nach freier Fantasie entworfen und um das Ganzfigur-Porträt gezogen. Die Gestaltung konnte mit Ölkreide farbig, bunt oder dunkel in interessanten geometrischen Formen ausgeführt werden. Fast alle SuS stellten sich mit Gesichtsmaske dar. Somit ist dieses Projekt auch ein Zeugnis unserer Pandemiezeit.

(km)