Der Gesprächskreis bietet eine Plattform für das gegenseitige Kennenlernen und den themenbezogenen Austausch zwischen Eltern und Lehrkräften. Hier können gemeinsame Ideen und Ziele in lockerer Atmosphäre außerhalb von Pflegschaftsabenden und Elterngesprächen diskutiert werden. Wir möchten damit die Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus stärken.
Eine gute Erziehungspartnerschaft setzt sich aus vielen Komponenten zusammen und kann sich sehr positiv auf die Entwicklung der Schüler auswirken.
Grundlegende Bestandteile einer Partnerschaft und erfolgreichen Zusammenarbeit sind Vertrauen und gegenseitiges Verständnis.
Der Gesprächskreis wird von einem Gremium aus Eltern, Schulsozialarbeit und Lehrern organisiert. Es werden zwei Gesprächsabende zu unterschiedlichen Themen im Schuljahr angeboten. Die Abende werden in der Regel von erfahrenen Referenten moderiert.
Informationen zu Terminen und Inhalten erhalten Sie über Ihre Elternvertreter und auch hier, sobald ein konkreter Termin und ein konkretes Thema feststeht. Die Teilnahme am Gesprächskreis steht allen Eltern offen.
Haben Sie Interesse in diesem wichtigen Gremium mitzuarbeiten oder gibt es Themen, die Sie besonders interessieren? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
Nach langer Corona-Pause konnte der 5. Gesprächskreis für Eltern und Lehrkräfte endlich wieder am 07. Februar 2023 stattfinden. Ca. 40 Teilnehmer:innen waren gekommen, um mehr über den Umgang mit Krisen und Suizidalität bei Jugendlichen zu erfahren. Frau Dr. Rögele, Psychologin beim Arbeitskreis Leben e.V., hat uns zunächst Hintergrundinformationen zur Entstehung von Lebenskrisen gegeben. Gemeinsam wurde dann in 2 Gruppen nach Antworten auf die Fragen „Was könnte bei mir zu einer Krise führen?“ und „Was hilft mir bei einer Krise?“ gesucht. Zwei weitere Gruppen versuchten sich in Jugendliche hineinzuversetzen und dieselben Fragen aus Sicht unserer Kinder zu beantworten. Im Anschluss folgte der zweite Teil des Abends zunächst mit Fakten zum Thema Suizidalität bei Jugendlichen. Im Weiteren ging Frau Dr. Rögele ein auf das Erkennen von Suizidalität, den Umgang mit Jugendlichen in Lebenskrisen und die Prävention von Suiziden. Die rege Beteiligung am Abend zeigte, wie wichtig dieses Thema für viele ist und wir alle, Eltern wie Lehrkräfte, konnten viele Informationen und Erkenntnisse für den Umgang mit unseren Kindern und Schüler:innen mitnehmen.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen beim AK Leben bedanken für Ihre so wichtige Arbeit für Menschen in Lebenskrisen!